Donnerstag, 28. Februar 2013

Fazit

Zusammenarbeit der Learning Community (LC)

1. Facebook

Die meisten Mitglieder haben sich rege über unsere Facebookgruppe am Thema beteiligt. Hier war es möglich sich über Ideen oder das Vorgehen im Blog auszutauschen und leicht Rückmeldung von der LC zu bekommen. Dies hat zu einigen neuen Erkenntnissen geführt und somit zu einem meiner Meinung nach kompletteren E-Portfolio meinerseits. Vorallem über rechtliche Dinge haben wir uns hier auseinandergesetzt, sodass wir uns mit unserem E-Portfolio nicht auf irgendeine Art gegen das Urheberrecht verstoßen.
Alles in allem war die Kommunikation mit der LC immer Zielführend, hat neue Aspekte geliefert und hat gut funktioniert, sodass ich eine Facebookgruppe für die Zusammenarbeit einer LC nur empfehlen kann. 

2. Pinterest
Pinterest Boards Abgerufen: 19.02.2013
Nachdem es zu Beginn etwas holprig mit der Implementierung von Pinterest auf den einzelnen Blogs und der Einarbeitung in Pinterest voranging, hat es sich zu einer tollen Möglichkeit entwickelt, einen Gesamtüberlick über alle E-Portfolios zu bekommen. Zudem kann man sich bei Pinterest per Mail benachtigen lassen, wenn etwas neues gepinnt wurde und wird immer sofort informiert wenn jemand aus der LC einen Beitrag geschrieben hat, ohne jedes einzelne E-Portfolio zu "abonnieren". Zwar wurde das ein oder andere Mal vergessen, den neusten Beitrag bei Pinterest zu pinnen, aber dies wurde nach kurzer Zeit nachgeholt. Der einzige Nachteil ist, dass Pinterest nur mit Bildern oder Videos funktioniert, sodass jeder Eintrag in unserem E-Portfolio ein Bild oder Video enthalten musste. Da aber ein Bild oder Video in eigentlich jedem Fall eine hilfreiche Ergänzug eines Textes ist, stellte dies für niemanden ein Problem dar.
Meiner Meinung nach eignet sich Pinterest als Zusammenführung aller Einträge sehr gut um einen Gesamtüberblick zu bekommen und um auf dem laufenden zu bleiben.

3. Kommentare und Reflexion durch die LC

Ich habe selbst einige Blogeinträge meiner LC kommentiert, da ich der Meinung bin, dass man durch Feedback sehr viel lernen kann. Aber auch von der LC kam Feedback zu meinen Einträgen, durch die ich andere Sichtweisen erlangt habe, Dinge ergänzt habe oder auch einfach nur bestätigt wurde. Es gab immer nur konstruktive Beiträge oder Ergänzungen, die wirklich zum Thema passten.

Alles in allem haben fast alle Mitglieder der Learning Community durchgehend miteinander kommuniziert und das arbeiten am eigenen E-Portfolio erleichtert. So war es möglich sich inspirieren zu lassen und ein E-Portfolio zu erstellen, dass viele Informationen bereit hält.
Quelle: Maikes Blog


Arbeit am eigenen Blog

1. Themenwahl 
a) Dachmarkenkommunikation
Das Thema Dachmarkenkommunikation wurde aufgrund  des Interesses der Gruppenmitglieder und der Vielseitigkeit des Themas gewählt. Wir haben unser Thema wiefolgt benannt: "Welche Werbe- und Marketingkommunikation wenden Dachmarken wie z.B. Kraft oder Unilever an, um ihre verschiedensten Produkte weltweit zu vertreiben/bewerben?"
Ich habe im Lernprozess allerdings gemerkt, dass es für P&G sinnvoller ist nicht darauf einzugehen wie genau einzelne Marken in der Dachmarkenkommunikation beworben werden, sondern, dass es hier interessanter ist, wie P&G für sich als Dachmarke und somit für alle seine einzelnen Produkte wirbt. Somit habe ich mein Thema leicht verändert.. 

b) Procter & Gamble

Procter & Gamble ist ein großer Konzern der weltweit agiert und deshalb von großer Relevanz ist. Zudem betreibt er seit noch nicht langer Zeit Dachmarkenkommunikation und genau deshalb war es für interessant sich mit P&G auseinanderzusetzen.
Das Problem was mitr auffiel ist, dass P&G nicht sehr Tranzparent nach Außen ist, was genauere Zahlen oder Angaben zu z.B. dem Erfolg der "Danke Mama" Kampagne angeht. Auch als ich P&G über E-Mail nach Informationen gefragt habe, haben sie mich nur auf ihre Homepage verwiesen, sodass oft eine speziefische Beantwortung von Fragen wie z.B. "warum betreibt P&G Dachmarkenwerbung?" nicht möglich war. Hier mussten Vermutungen ausreichen, die allerdings durch Experten auf dem fundiert sind. 
Zwar bietet P&G sehr viel Tranzparenz was all ihre Produkte und deren Inhalte angeht, allerdings weniger Tranzparenz gegenüber Marketingkampagnen, die in diesem Blog beleuchtet werden sollte.

2. Medienintegration
Die Integration verschiedener Medien in ein E-Portfolio ist aus rechtlichen Gründen schwierig. Die meisten Bilder, Videos oder anderen Medien sind nicht zur Kommerziellen Nutzung freigegeben, sodass nur Medien verlinkt werden konnten oder nur Medien genutzt wurden, die zur kommerziellen Nutzung freigegeben sind. Damit gab es in den meisten Fällen nur die Möglichkeit Medien selbst zu erstellen; z.B. via:

3. Planung/Vorgehen

Vor dem Start des Schreibens, haben wir gemeinsam in der Learning Community auf unserer Facebookseite geplant, wie wir an unser Thema herangehen. Daraufhin habe ich einen Beitrag mit dem Titel "Kurs, Vorgehen und Relevanz" geschrieben um mein Vorgehen und die Planung offenzulegen, damit sich die Leser meines E-Portfolios gut zurechtfinden. Auch während des Schreibens habe ich mich noch einmal neu sortiert und einen Eintrag über mein weiteres Vorgehen geschrieben. Dies war wirklich hilfreich, um strukturiert an das Thema heranzugehen, mich selbst zu ordnen und um keine wichtigen Asprekte zu vergessen.

Die Struktur meinen Blogs hängt an einem roten Faden - deshalb kam es auch vor, das ich Blogartikel verfasst und zurückdatiert habe, damit die Blogstruktur erhalten blieb. Da ich durch die Zusammenarbeit mir der Learning - Community oft Anregungen zu Themen bekommen habe, etwas zu ergänzen, ist ein solches Vorgehen nicht lösbar ohne eine thematische Struktur zu zerstören und mögliche Leser zu verwirren. Also war das zurückdatieren eine gute Lösung, die Blogstruktur zu behalten.


5. Ergebnis / Aktueller Stand

Das Ziel, dass wir uns zu Beginn der Arbeit gestellt haben, nämlich die jeweiligen Dachmarkenkommunikationen miteinander zu vergleichen haben wir leider nicht geschafft. Dies lag allerdings daran, dass wir das drum herum, das vor der eigentlichen Themenbeantwortung lag, etwas unterschätzt haben. Also die Theorie, Begriffserklärung und angrenzende Themen die zur Beantwortung nötig war. Im Laufe der Arbeit, haben sich einfach andere Punkte wie z.B. der Punkt "Wieso ist Dachmarkenkommunikation wichtig für Unternehmen?" als wichtiger herauskristalliesiert, um die eigene Dachmarkenkommunikation der gewählten Marke bearbeiten zu können. Wir haben also während der Arbeit an dem E-Portfolio festgestellt, dass wir uns zu viel vorgenommen haben und unser Ziel verändert: Unsere eigene Dachmarke genauer zu analysieren und das Thema zu bearbeiten ohne die Dachmarken miteinander zu vergleichen.
Selbst wenn wir noch mehr Zeit für unsere E-Portfolios gehabt hätten, hätte ich es nicht als sinnvoll empfunden dieses E-Portfolio zu nutzen um die verschiedenen Dachmarken miteinander zu vergleichen. Meiner Meinung nach hätte sich dafür die Arbeit in einem eigenen Forum besser geeignet, da dort die direkte Kommunikation besser funktioniert. Zudem hat sich jeder in seiner Bearbeitung ein paar andere Schwerpunkte gesetzt, sodass für einen Vergleich eine viel striktere Vorgehensweise nötig gewesen wäre, die wie ich glaube den Lernerfolg durch geminderte Kreativitätsmöglichkeiten gemindert hätte.
Das Ziel, die Themenstellung zu beantworten wurde erreicht. Dies war durch eine intensive Themenrecherche und erlangtes Wissen möglich. Das E-Portfolio ist somit komplett erarbeitet  und abgeschlossen. Es sollten keine offenen Fragen mehr bestehen.

Informationen aus anderen LC´s

Die anderen LC´s haben ihe  Blogadressen erst sehr spät veröffentlich, sodass ich dort keine Information finden konnte. Die E-Portfolios die auch P&G als Thema hatten, haben erst sehr spät begonnen ihr Portfolio zu füllen, sodass ich die meisten Informationen schon selbst gesammelt und in meinem Blog verwendet hatte.
Ich selbst habe meinen Artikel: "E-Portfolio: Was ist das?" zu beginn der gesamten Gruppe bei Facebook zur Verfügung gestellt (also allen Learning Communities).

Lernerfolg?!

1. Theorie

Ich bin in einem meiner Artikel auf das Kommunikationsmodell von Shannon and Weaver eingegangen und wieso ich grade dieses passend zum Thema finde. Zudem hab ich mich hier mit anderen Modellen wie dem S-R- und dem S-O-R Modell auseinander gesetzt und diese mit dem Modell von Shannon und Weaver verglichen. Hierraus habe ich dann ein eigenes Kommunikationsmodell entwickelt, dass meiner Meinung nach perfekt zur Kommunikation von Dachmarken passt. Auch habe ich das Modell von Shannon and Weaver mit dem Two-Step-Flow verglichen.
Zwar habe ich mich schon vorher einmal mit diesen Theorien beschäftigt, jedoch nicht damit, wie man sie verändern, zusammensetzen oder anpassen könnte, um das Modell für den jeweiligen Zweck zu spezialisieren. 
Zudem finde ich, dass man sich duch einen Einstieg mit einem theoretischen Modell viel mehr mit dem eigenen Thema auseinandersetzt und es vor der eigentlichen Arbeit am E-Portfolio noch einmal genauer beleuchtet.

2. Learning Community

Wie auch oben schon erwähnt, war es durch Beiträge der einzelnen Mitglieder möglich verschiedene Herangehensweisen kennenzulernen. Dies hat natürlich auch zur Folge, dass verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden und verschiedene Themen bearbeitet werden können. Dadurch das andere Mitglieder der Learning Community andere Dinge aufgefallen sind, habe ich einen viel breiteren Themaneinblick erhalten können, als ich es alleine geschafft hätte.


3. Dachmarken

Da ich mich schon vor dem Fach "Digitale Kommunikation" dafür interessiert habe, wie eine Dachmarke aufgebaut ist und wie sie sich nach Außen hin präsentiert, habe ich in der Projektphase viele Informationen über verschiedene Dachmarken erhalten können, aber auch über die allgemeine Bedeutung einer Dachmarke. Die anderen Mitglieder der Learning Community sind jeweils auf viele Kriterien ihrer gewählten Dachmarke eingegangen, sodass es mir möglich war viel neues zu erfahren und neues über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Dachmarken zu lernen.

4. Procter & Gamble

Wie groß P&G wirklich ist und was alles hinter dem Logo steckt, war mir vor dem Beginn des E-Portfolios nicht klar. Vieles wie z.B. Nachhaltigkeitsbestrebungen von P&G etc. sind in diesem E-Portfolio zwar nur angeschnitten, aber alleine aus Interesse habe ich mich weitgehend informiert (wäre allerdings für das E-Portfolio nicht Themenbezogen gewesen). Eine große Firma die durch ihre Homepage und z.B. durch ihre Seite: Science in the Box viel Einblick in die Herstellung und Inhaltsstoffe ihrer Produkte bietet, damit die Verbraucher mehr Vertrauen aufbauen können.
Im Bereich Marketing ist P&G allerdings verschlossener. Zwar haben sie einige Pressemitteilungen zu ihren Kampagnen herausgegeben, aber zu genauen Zahlen waren sie nicht bereit. Auch auf Anfrage per E-Mail, habe ich keine Antworten erhalten, sodass leider einige interessante Fragen unbeantwortet bleiben mussten.

5. E-Portfolio gesamt

Bei der Themenstellung habe ich mich erstmal gefragt, was ist eigentlich ein E-Portfolio? Dies habe ich in einem meiner Artikel, den ich auch zu Beginn allen Learning Communitys in der Facebookgruppe zur Verfügung gestellt habe, geklärt. 
Ich bzw. wir haben uns für das Führen eines Blogs als E-Portfolio entschieden, da es hier möglich ist, viele Medien zu integrieren und eine Struktur des E-Portfolios zu erreichen. Zudem hat sich Pinterest als zusätzliches E-Portfolio für die gesamte Learning Community bewährt: Einbindung eines noch recht neuen Social Media Kanals sowie Zusammenfassung der gesamten Arbeit.
Meiner Meinung nach hat die Führung eines E-Portfolios einen größeren Lernerfolg bei mir bewirkt als z.B. eine Wissenschaftliche Bearbeitung des Themas es geschafft hätte, da ich hier Schritt für Schritt vorgehen konnte und immer wieder andere Blickwinkel durch Kommentare etc. bekommen habe. Zudem ist es für mich einfacher mein erlerntes Wissen an andere weiter zu geben, wenn ich es mit meinen eigenen Worten tun kann, die nicht immer wissenschaftlich klingen. Zwar war es mir auch wichtig bei der Recherche sowie Quellenangabe wissenschaftlich heranzugehen, da dies meiner Meinung nach für eine Themenbearbeitung unverzichtbar ist, dennoch ist die Form eines E-Portfolio einfach freier in der Gestaltung, als eine wissenschaftliche Arbeit.


Um einen gesamten Überblick über all meine Einträge zu bekommen, habe ich eine eigene Pinterest Pinnwand angelegt.

Sonntag, 24. Februar 2013

Beantwortung des Themas


Das Thema mit dem ich mich in meinem E-Portfolio beschäftigt habe ist folgendes: 
"Welche Werbe- und Marketingkommunikation wenden Dachmarken wie z.B. Kraft oder Unilever an, um ihre Dachmarke zu bewerben?"

Diese Fragestellung habe ich versucht in meinen Artikeln am Beispiel Procter & Gamble zu beantworten und möchte dies noch einmal  kurz zusammenfassen.

Wie im Artikel Gesamte digitale Kommunikation von P&G ereits näher erläutert, nutzt P&G einige digitale Kanäle um für sich als Dachmarke zu werben.
Sie haben also neben den einzelnen Kanälen die jede einzelne Marke besitzt (Corporate Website, Facebook, Twitter, YouTube) eigene Kanäle für die Dachmarke Procter & Gamble.

Auf den eigenen Kanälen wie "for me" and "Science in the Box" bekommen Verbracher auf der einen Seite einen Mehrwert an Tipps und Tricks und auf der anderen Seiten an Informationen über z.B. Inhaltsstoffe der einzelnen Produkte von P&G. Zudem bekommen die Verbraucher Feedbackmöglichkeiten auf Kanälen wie YouTube  und Facebook und erhalten Informationen zu Produkten und zum Unternehmen auf ihrer Corporate Website.
P&G nutz also ihre digitale Kommunikation um den Kunden einen Mehrwert zu liefern und direkt mit ihnen zu kommunizieren und gibt schon alleine durch diese umfassende Präsenz der Dachmarke ein positives Zeichen zum Thema Dachmarkenkommunikation.
Das Marketing der Dachmarke Procter & Gamble wird zum Großteil über größere Kampagnen auf verschiedenen Kanälen abgewickelt und weniger über die Einzelmarken. 
Dies zeigen die beiden großen Kampagnen "Danke Mama" und "Deutschland testet" und die weniger bis sehr dezent genutzen anderen Kanäle der Einzelmarken.
P&G versucht durch seine großen Kampagnen für sich und seine einzelnen Marken zu werben und in direkten Kontakt mit Verbrauchern zu treten.

Homepage P&G, Abgerufen am 28.02.2013

4. P&G Werbung bei Einzelmarkenwerbung

Procter & Gamble macht bei den Einzelmarken eher dezente Werbung für sich als Dachmarke. 2012 z.B. machte Procter & Gamble nach den Werbespots einzelner Marken kurz Werbung für P&G, indem das P&G Logo zusammen mit dem Logo der Einzelmarke am Ende des Fernsehspots eingeblendet. Mitlerweile findet man diese Einblendung in der Fernsehwerbung allerdings nicht mehr.

Auf den Corporate Websites der einzelnen Marken von P&G wird nur sehr dezent auf die Dachmarke hingewiesen:

Beispiel Panten Pro V:
Pantene Pro V Homepage, Abgerufen am 24.02.2013

Beispiel Lenor
Lenor Homepage, Abgerufen am 24.02.2013


Beispiel Gilette

Gilette Homepage, Abgerufen am 24.02.2013
P&G macht also eher durch gezielte größere Kampagnen auf sich aufmerksam als über die Marketingkanäle der Einzelmarken.


Samstag, 23. Februar 2013

3. Kampagne Deutschland testet

Homepage Deutschland testet, Abgerufen: 23.02.2013

Was ist die Kampagne Deutschland testet?

Die Kampagne Deutschland testet startete am 1. Juli 2011 und lief bis Januar 2012. Am 01.01.2013 ging dann die Deutschland testet Kampagne ein zweites mal los.
Das Prinzip hinter der Kampagne ist, dass man jeden Monat ein Produkt bis zu 50% günstiger bekommt und andere Produkte bis zu 30% günstiger. Hierzu kann man sich zu den Produkten einen Coupon auf der Homepage downloaden und ausdrucken um das Produkt im Geschäft günstiger zu bekommen
Zudem gibt es die "Geld zurück Garantie", wenn man mit dem jeweiligen Produkt nicht zufrieden ist. Auf der Homepage kann man dann im Anschluss des Produkttest die P&G Produkte bewerten.

Ziel
  • Die Verbraucher selbst testen lassen, ob ihnen ein Produkt gefällt
  • Der Verbraucher soll durch den eigenen Test Vertrauen zu P&G Produkten gewinnen
  • Dieses Vertrauen soll auf lange Sicht den Umsatz steigern
  • Den Verbrauchern beweisen, dass diese Markenprodukte wirklich halten, was in der Werbung versprochen wird
Testimonial

Wigald Boning ist das Gesicht der Deutschland testet Kampagne, da er bei ZDFneo die Show "Nicht nachmachen" moderiert. Hierbei handelt es sich um eine Experimentiershow von Wigald Boning und Bernhard Hoëcker. Die satirische Wissenschaftssendung die Wigald Boning moderiert, gibt Wigald Boning das Ansehen eines Wissenschaftlers, der die Produkte von P&G testet und somit das Vertrauen der Verbraucher erlangen kann.

Kanäle:
  • Print (kein digitales Medium ;) )
    • Plakate
    • Coupons in Zeitschriften
    • Coupons in Postwurfsengungen
    • wird nicht weiter beachtet da es nicht zur digitalen Kommunikation geht
  • Eigene Homepage der Kampagne von "for me"
    • for me ist eine Online-Plattform und eine Initiative von P&G die den Kunden einen Mehrnutzen für die Marke P&G gibt. Hier bekommt man Tipps, Rezepte, kann an Gewinnspielen teilnehmen und bekommt Coupons für verschiedene Marken. Mehr Informationen zu "for me" findet ihr hier. Ein Zusatznutzen, der Verbraucher binden kann und Vertrauen erweckt.
    • Hier kann man Coupons erhalten um Produkte von P&G günstiger zu bekommen
    • Produkte von P&G sollen hier bewertet werden -> jeder Verbraucher hat also die Möglichkeit Feedback zu geben
    • Gewinnspielmöglichkeit (Im Februar z.B. 25x Head and Shoulders) 
    • Videos in Wigalds Testlabor, die den Verbrauchern zeigen sollen, was die einzelnen Produkte für Vorteile haben und worauf man testen sollte
  • Fernsehspots die Aufmerksam machen sollen auf die Online Kampagne
  • Facebook 
    • Eher nebensächlich genutzt nebem der Homepage
    • Gewinnspielmöglichkeit (Im Februar z.B. 25x Head and Shoulders)
  • Sammlung verschiedener Blogeinträge von deutschen Bloggern, die über die Deutschland testet Kampagne bloggen
  • Information über Inhaltsstoffe von P&G Produkten: Science in the Box  
  • Viralität der Kampagne durch Eigenverbreitung von Blogs und Coupon-Weitergabe von Dealseiten wie MyDealz, Sparbote etc.
  •  YouTube Kanal zur Kampagne

 
Kosten der Kampagne 

Die Einnahmen können sich hier halbieren durch die 50% oder 30% Coupons. Andere Daten zur Kampagne gibt P&G leider nicht preis. 
Erfolg/Resümee der Kampagne

Bei der Kampagne geht es hauptsächlich um die digitale Kommunikation mit den Verbrauchern, denn sie sollen aktiv Feedback für die Produkte geben. Hierfür ist das Internet das perfekte Medium um eine direkte Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden herzustellen.
Da die Kampagne noch nicht beendet ist, kann man den Erfolg noch nicht ganz absehen, aber meiner  Meinung nach wird diese Kampagne das Vertrauen der Verbraucher für P&G Produkte erhöhen. 
Ein Erfolg der sich allerdings jetzt schon eingestellt hat ist, dass sich viele private Blogger mit der Kampagne auseinandergesetz haben und Produkte selbst testen. Also Meinungen von Verbrauchern, die sie in ihren Blog an andere Verbraucher weitergeben - besser kann ein Unternehmen Verbraucher nicht überzeugen.



Quellen:

for me Homepage der Kampagne:

Zum Kampagnenbeginn:

Persönlicher Blog über die Kampagne:
und

Horizont.net über die Kampagne und Wigald Boning

Freitag, 15. Februar 2013

Erstes Fazit im Endspurt

Dieses habe ich komplett aus Sarahs Blog kopiert, da sie es perfekt zusammengefasst hat und dem nichts hinzuzufügen ist:

Nun ein kurzer Zwischenbericht über die bisherige Zusammenarbeit in unserer Learning Community. Wir haben uns zusammengesetzt bzw. zusammen per Skype miteinander besprochen was wir in unseren Blogs bisher mit unseren Augen positiv sehen, was evtl. gefehlt hat oder noch offen ist, was wir daraus gelernt haben (learning) und auch was noch problematisch ist und kritisch gesehen werden sollte.
Für den Endspurt, den wir alle jetzt bis zur Abgabe des Blogs hinlegen, ist dies eine hilfreiche Tabelle, die mit weiteren Posts gerne weiter ergänzt werden darf. Ich hoffe ich habe alle Punkte in meiner Mitschrift erfasst:



Unser Learning Community Mitglied Christina hat ihre Mitschrift in einer etwas anderen Darstellung für die Leser ihres Blogs ebenfalls gepostet, aber schaut selbst vorbei: Digicomster-Gemeinsame Reflexion der bisherigen Arbeit.

Donnerstag, 7. Februar 2013

2. "Danke Mama" Kampagne / Olympia Kampagne

Was ist die "Danke Mama" Kampagne? 

Die "Danke Mama" Kampagne ist die größte Kampagne von P&G in ihrer 175. jährigen Firmengeschichte.  Procter & Gamble trat bei den Olympischen Spielen 2012 als Sponsor des Olympischen Komitees auf. Die Kampagne begann im April 2012  zu den Olympischen Sommerspielen in London, die am 27.Juli 2012 eröffnet wurden. In der "Danke Mama" Kampagne werden die Mütter der Athleten gefeiert und im übertragenden Sinne, alle Mütter.

Ziel

Mit der Kampagne soll der sogenannte Perfect Storm erreicht werden. D.h. es sollen alle Kanäle bedient werden: TV, in den digitalen und sozialen Medien, mit Hilfe von PR und Events.
Das kommunizierte Ziel von Procter & Gamble ist es den Müttern der Sportler/innen zu helfen und sie zu unterstützen.
Das marketingtechnische Ziel hingegen ist es, den Umsatz des Unternehmens zu steigern und die Dachmarke Procter & Gamble in den Köpfen der Kunden zu etablieren.
Geplanter Umsatz von 500 Mio. Dollar Umsatz und eine Umsatzsteigerung von bis zu 20%.

welche Kanäle:

Eine Beschreibung und Aufzählung einzelner Kanäle findet ihr auf Sarahs Blog

Da es in diesem Blog allerdings um digitale Kommunikation geht, werden andere Kanäle dieser Kampagne nicht beachtet. Z.B. wird hierbei das "Family House" für die Olymischen Spiele nicht weiter erwähnt. Auch die In-Store-Displays bei einzelnen Händlern, die aufgestellt wurden, um auf die "Danke Mama" Kampagne werden nicht weiter erläutert. 

"Die Kampagne wird von April bis August im Einzelhandel allgegenwärtig sein.  Im Rahmen der "Danke Mama"-Kampagne hat P&G eine besondere Spendenaktion gestartet und einen Teil seiner Einnahmen - insgesamt 5 Millionen US-Dollar - aus dem Verkauf der bekanntesten Produkte für die lokale Jugendförderung verschiedener Länder bereitgestellt." (Deutscher Olympischer Sportbund: Die Quelle finden sie hier)

Digital genutzte Kanäle: 

  • Facebook: Das Soziale Netzwerk wurde von Anfang an in die Kampagne mit einbezogen. Auf Facebook wurden in 29. Ländern sogenannte "Danke Mama" Fanpages aufgebaut, die mithilfe einer App dafür sorgten, dass Fans ihre Familienfotos online stellen  und so Grüße an ihre Mütter senden konnten.
  • Geschenke zum Muttertag: der eigenen Mutter danken (u.a. über Facebook)
  • Gewinnspiel auf mehreren Kanälen, wie z.B. der Homepage von P&G
  • Yahoo: Laut Horizont.net: " Yahoo sei der wichtigste Partner auf dem Feld der Display- und Video-Werbung zuzüglich der gehosteten Inhalte auf dem Team-Mom-Blog.
  • Pinterest  Wichtiges Marketinginstrument, da die Mütter hier ihre Bilder hochladen können
  • Twitter @ThankYouMum
  • YouTube Die Danke Mama Kampagne lief in Deutschland mit drei Videos (Das erste Video "Best Job" ist leider nicht mehr online):






Kosten der Kampagne: Nicht einsehbar

Erfolg
  • Video zum Erfolg der Internationalen Kampagne
  • Spendeneinnahmen von 5 Millionen US-Dollar für die lokale Jugendsportförderung verschiedener Länder.
  • Ob die Dachmarke nach der Kampagne besser in den Köpfen der Kunden verankert wurde, muss noch durch Studien nachgewiesen werden.
  • Genaue Zahlen gab P&G nicht bekannt 

Quellen:

Thank You Mom Media Center
pg.isebox.net/thank-you-mom/media-center/

Sportschau (28.07.2012)
http://olympia.ard.de/london2012/allemeldungen/eroeffnungsfeier159.html

P&G Danke Mama Kampagne: 
http://dankemama.pg.com/de_DE/ueber_danke-mama.shtml  

Horizont.net (10.08.2012)
http://www.horizont.net/aktuell/marketing/pages/protected/P%26G-Danke-Mama,-danke-Facebook_109312.html


Werbeplanung.at von Verena Auer (19.04.2012)
http://werbeplanung.at/news/marketing/2012/04/danke-mama-im-rahmen-der-olympischen-spiele

keichi.de Blog
http://keichi.de/blog/2012/06/26/pg-danke-mama-die-beste-aufgabe-der-welt/

Deutscher Olympischer Sportbund (18.04.2012)
http://www.dosb.de/de/olympia/olympische-news/detail/news/olympische_spiele_kampagne_fuer_muetter_auf_der_ganzen_welt/

Finanznachrichten
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-05/23467065-p-g-studie-zeigt-deutsche-danken-ihrer-mutter-alle-23-tage-004.htm 

Pinterest Marketing Campains von Todd Wassermann (23.03.2012)
http://mashable.com/2012/03/23/pinterest-marketing-campaigns/

Pinterest von Jim Edwards (19.03.2012)
http://articles.businessinsider.com/2012-03-19/news/31209454_1_pinterest-users-social-media-p-g 

Zum Family Home:
http://www.brandzeichen-pr.de/danke-mama/

Sonntag, 27. Januar 2013

1. Allgemein



Nach Konzernen wie Nestle, Kraft Foods, Unilever oder Henkel, ist P&G eher ein nachzügler, was die Dachmarkenkommunikation angeht. Denn Procter & Gamble begann erst Anfang 2012 damit für P&G als Dachmarke zu werben.

Paris Kafantaris, Marketing Vice President von Procter & Gamble Western Europe begründet dies im Interview mit w&v wie folgt: „Wir kommen genau richtig. … Weil der Kunde neuerdings genau nachfragt und wissen möchte, wer sich hinter einer Marke verbirgt. Wir haben viel Marktforschung betrieben und die neue Dachmarkenstrategie in den vergangenen Jahren in einigen Märkten getestet – unter anderem auch in Griechenland. Wir haben gelernt, dass das Interesse des Kunden steigt, wenn er weiß, wer hinter einer Marke steht.“

Als Grund wird also vor allem die geforderte Transparenz der Kunden genannt, die genau wissen wollen wer hinter einem Produkt steht, um diesem Vertrauen zu können und sich mehr für die Produkte zu interessieren.



Kampagnen:


Danke Mama Kampagne / Olympia Kampagne: 

Die Danke Mama Kampagne lief zu den Olympischen Sommerspielen 2012 und soll sowohl den Müttern der Spieler und Spielerinnen, als auch allen anderen Müttern danken.
Mehr zur Danke Mama Kampagne folgt in einem der nächsten Beiträge.

You-Tube Kanal: http://www.youtube.com/user/PGDankeMama 

Kampagne Deutschland testet: 

Mit Coupons für viele Markenprodukte soll Deutschland die Qualität der Produkte selbst testen und kann diese online bewerben.
Mehr zur Kampagne Deutschland testet erfahrt ihr in einem der nächsten Beiträge.

You-Tube Kanal: http://www.youtube.com/user/PGDeutschlandtestet 



Quellen: 

Brandtner on Branding: (13.12.2012) Von Michael Brandtner und Heinz Günther:
http://brandtneronbranding.com/2012/02/13/double-branding-der-nchste-schritt-zur-markengleichmacherei/ 

Horizont.net (23.05.2012) Von Michael Brandtner: http://www.horizont.net/aktuell/marketing/pages/protected/Irrweg-Dachmarke-Warum-P%26Gs-Strategie-vor-allem-den-Handelsmarken-nuetzt_107735.html 

Procter& Gamble Danke Mama Kampagne:  http://dankemama.pg.com/de_DE/ueber_danke-mama.shtml 

Procter&Gamble Deutschland testet: 
http://microsites.for-me-online.de/deutschland-testet/startseite.aspx

http://www.presseportal.de/pm/13483/2071261/-deutschland-testet-testen-sie-mit-die-grosse-testaktion-fuer-markenprodukte-zahlreiche

Sonntag, 13. Januar 2013

Weitere Informationen durch die Learning Community

Selbsterstellte Grafik

 Da meine Learning Community wieder fleißig war und einige wissenswerte Dinge zu berichten hatte, möchte ich einige Punkte hier anbringen. Da ich finde, dass die Themen gut und ausführlich erklärt werden, werde ich sie nur noch einmal kurz aufgreifen um mein erlerntes Wissen aufzuzeigen und auch anderen die Möglichkeit zu geben, einen vielfältigen Überblick zu erhalten.

Marken- und Urheberrecht:

Maike und Verena haben sich schon mit dem Thema beschäftigt:


Sarah hat das Ganze noch durch ein Videobeispiel ergänzt: Markenrecht 

Das Wichtigste, das ich gelernt habe kurz zusammengefasst:
Das Markenrecht schützt Produkte oder Dienstleistungen, die angemeldet sind.
Das Urheberrecht bezieht sich auf geistige und kreative Werke (müssen nicht angemeldet sein). 
Die Punkte liegen oft Nahe beieinander. Dies sind allerdings die grundsätzlichen Unterschiede.

Quelle: http://www.pro-wohnen.de/Rechtsgebiete/Urheberrecht.htm

Dachmarke

Christina hat noch etwas zum Thema Definition einer Dachmarke ergänzt:

Hier grenzt Christina die verschiedenen Formen von Dachmarken voneinander ein. Sie zeigt den Unterschied zwischen Sortimensmarken, Familenmarken oder Globalmarken sehr gelungen auf.


Definition Digitale Kommunikation:

Sarah benennt die Definitionen von Meinel & Sack und Rüdiger Grimm:
http://digikommpendium.wordpress.com/2012/11/27/kommunikation-und-digitale-kommunikation/


Beschreibung eCommerce:

Falls ich im Weiteren Verlauf auf eCommerce zu sprechen kommen sollte hat Sarah ECommerce beschrieben: 

http://digikommpendium.wordpress.com/2012/11/27/kommunikation-und-digitale-kommunikation/


Social Web für Unternehmen:

Die Wichtigkeit vom Social Web wird immer größer. Potenzielle Konsumenten bewegen sich auf diesen Plattformen und bilden sich hier Meinungen und suchen Informationen. Da ich im Bereich Social Media mache, spreche ich hier aus eigener Erfahrung. Neben den  herkömmlichen Marketingmaßnahmen kann man im Social Web potenzielle Kunden, direkt in ihrem "privaten" Umfeld erreichen.

Sarah hat hierzu etwas in ihrem Blog veröffentlicht:

http://digikommpendium.wordpress.com/2012/11/27/kommunikation-und-digitale-kommunikation/


Eigener Kommentar:

Die Learning Community ist fleißig am arbeiten, sodass der Sinn und Zweck dieser immer deutlicher wird. Durch das gemeinsame Arbeiten, kommen viele verschiedene Ideen und Sichtweisen zusammen und ergänze sich gegenseitig. So bekommt man selbst Anreize für sein eigenes Vorgehen, aber auch Information zu Themen, an die man selbst nicht gedacht hat




Samstag, 29. Dezember 2012

Warum ist digitale Kommunikation wichtig für Unternehmen?

Diesen Eintrag versuche ich kurz zu fassen um kurz und präzise Gründe zu nennen die für digitale Kommunikation sprechen, bzw. die digitale Kommunikation für Unternehmen unabdingbar macht. 
 
  • Ob nun zur Informationsbeschaffung, zur Kommunikation oder zur Abwicklung von Geschäften: 1,5 Miliarden Menschen weltweit nutzen digitale Kommunikation privat oder geschäftlich
    • das macht einen Großteil der Zielgruppe von P&G aus
    • steigende Nutzung mobiler Endgeräte zur Kommunikation
  • steigene Tranzparenzerwartung der Kunden an Unternehmen (P&G schafft tranzparenz durch eigene Website: Science in the box)
    • da Tranzparenz zu Umsatzsteigerung führt, ist sie wichtig für Unternehmen
    • digitale Kommunikation = einfache Möglichkeit Tranzsparenz zu schaffen
  • einfacher Weg direkt mit dem Kunden zu kommunizieren
  • digitale Medien sind ein wichter Marketingkanal (Bereich Online Marketing)
  • Feedbackmöglichkeiten für Kunden wichtig und über digitale Medien einfach
  • "In der Geschäftswelt wird zunehmend digi-tal interagiert. Deshalb haben Unternehmen eine Fülle von Online-Kanälen eingeführt, mit denen sie ihren Kunden neue Formen der digitalen Interaktion ermöglichen." so Monika Semmler in ihrem Artikel: Kanalübergreifende Kommunikation: Alte und neue Marketingkanäle erfolgreich verbinden 




Quellen:

Monika Semmler, Abgerufen am 22.02.2013: http://www.competence-site.de/marketing/Kanaluebergreifende-Kommunikation-Alte-neue-Marketingkanaele-erfolgreich-verbinden

Zur Unternehmenstransparenz
http://www.transparenz.net/

Zur Nutzung digitaler Kommunikation
http://www.springer-gup.de/media/pdf/fuer_alle_lesbar/AuM/ausgabe_04_09/04_09_aum_08_11.pdf

Nutzung von mobilen Medien
http://www.interrogare.de/uploads/tx_publikationen/Interrogare_Trendstudie_Digitale_Mediennutzung_2012.pdf

Online Marketing Trends
http://www.experto.de/b2b/marketing/online-marketing/online-marketing-trends-von-traditioneller-zu-digitaler-kommunikation.html


Beitrag geschrieben am 22.02.2013 und der Ordnung halber zurückdatiert

Gesamte digitale Kommunikation von P&G

Bevor ich darauf eingehe, wieso digitale Kommunikation so wichtig für Unternehmen wie Procter & Gamble ist, habe ich hier noch einmal mit Hilfe meiner Learning Community zusammengefasst was überhaupt digitale Kommunikation ist und welche Kanäle zur digitalen Kommunikation gehören, bevor ich darauf eingehe:
Warum ist digitale Kommunikation so wichtig für Unternehmen?


Was genau ist Digitale Kommunikation? Hierzu möchte ich einen Beitrag von Maike zitieren:


Digitale Kommunikation ist nichts anderes als alltägliche Kommunikation - mit den Kommilitonen, den Professoren, den Freunden oder der Familie. Und doch ist Digitale Kommunikation so viel mehr!! Alle Kommunikationsformen verlagern sich in die digitale Welt. Da spricht man dann von Communities (so wie wir eine Learning Community sind), von Social Media oder von Blogs (alle Mitglieder der Learning Community führen ihren eigenen Blog zum Informationsaustausch untereinander). Für die Kommunikation werden in der heutigen Zeit vordergründig Smartphones, Computer oder Tablets verwendet. So sind also völlig neue Perspektiven entstanden - mit wahnsinniger Geschwindigkeit und vielen Entwicklungsmöglichkeiten!

Informationen sind, dank des neuen und digitalen Zeitalters, stets an jedem Ort abrufbar - als alleiniges Medium wird lediglich das Internet benötigt.



Meinel beschreibt Kommunikation wie folgt:

"Kommunikation bezeichnet den Vorgang eines wechselseitigen Austauschs von Informationen zwischen zwei oder mehreren Kommunikationspartnern. Beteiligte Kommunikationspartner können dabei sowohl Mensch als auch technische Systeme sein." (Meinel, C. & Sack, H., 2009)



Außerdem wird auch der Begriff der Digitalen Kommunikation erläutert:


"Die digitale Kommunikation öffnet uns das Tor in die neuen, 'virtuellen' Welten. [...] Grenzen in Raum und Zeit spielen keine bestimmende Rolle mehr. Diese Form der Kommunikation existiert ausschließlich aufgrund eines Zusammenschluss von Datenströmen in digitalen Kommunikationskanälen. [...] die digitale Kommunikation ist nicht mehr wie die physische Kommunikation an einen bestimmten Ort gebunden und kann jederzeit auch zwischen räumlich entfernten Kommunikationspartnern stattfinden. Digitale Kommunikation ist 'ubiquitär', d. h. allgegenwärtig möglich." (Meinel, C. & Sack, H. 2009)

Verena geht in ihrem Artikel auf verschiedene Kanäle wie Facebook, Twitter, YouTube, Blog, Corporate Website, Pinterest und Xing sowie der Nutzung von SEO und SEM ein. Ich würde diesen Artikel folgendermaßen ergänzen:

1)Twitter: die privaten Nachrichten die man sich mit Person A schreibt. Die geht folgendermaßen: @persona Hallo
Diese Nachricht kann aber nicht nur Person A gelesen werden, sondern auch alle die mit Person A und mir befreundet sind.

2) Fraglich ist ob man TV mit zu digitaler Kommunikation zählen kann, da z.B. Smart-TV direkte Kommunikation zwischen Firma und Kunden über Kanäle wie Facebook ermöglicht und weil es möglich ist am Computer online auf das Fernsehprogramm samt Werbung zugreifen zu können. Ich würde sagen - gewisser Maßen ja, sodass es mit beachtet werden sollte aber nicht den größten Stellenwert in unseren Betrachtungen einnehmen sollte.
3) Zu Seo: Für Wordpress Einträge gibt es spezielle Plugins, die man instalieren kann und durch die man seine Einzelnen Einträge SEO technisch ausrichten kann. Hier werden einem Fehler angezeigt und positive Punkte, sodass man seinen Text verbessern kann. 
Ansonsten ist der Beitrag allgemein gehalten, denn SEO wird immer komplizierter. Das einfachste sind die anpassbaren Snippets. Aufgrund einer Schulung die ich für den Bereich SEO gemacht habe weiß ich, dass es einen Blogeintrag sprengen würde, wenn man das Thema noch mehr spezialisieren. Also ist der Eintrag von Verena sehr passend und dem Blogumfang angemessen. Trotzdem hat Maike es auf ihrem Blog sehr gut geschafft SEO noch weiter und sehr zutreffend zu beschreiben. 

Snippets P&G Deutschland Homepage und "Danke Mama" Kampagne von Google.de Abgerufen: 22.02.2013


Zudem sollte jedem Unternehmen das im Social Media Bereich  tätig ist klar sein, dass es Social Media Guidelines gibt, die einen vor rechtlichen Fehlern schützen sollten.

Von P&G genutze Kanäle:


Quellen:

Social Media Guidelines, Ingrid Mookens Abgerufen am 21.04.2013) http://www.ausschnitt.de/socialmediaguidelines

Maikes Blog: Kommunikationskonzept 2.0 http://surrealcommunication.blogspot.de/2013/02/kommunikationskonzept-20.html

Verenas Blog: Werkzeuge der Digitalen Kommunikation: http://dicotalication.blogspot.de/2013/02/werkzeuge-der-digitalen-kommunikation.html

Beitrag geschrieben am 22.02.2013 und der Ordnung halber zurückdatiert