Donnerstag, 28. Februar 2013

Fazit

Zusammenarbeit der Learning Community (LC)

1. Facebook

Die meisten Mitglieder haben sich rege über unsere Facebookgruppe am Thema beteiligt. Hier war es möglich sich über Ideen oder das Vorgehen im Blog auszutauschen und leicht Rückmeldung von der LC zu bekommen. Dies hat zu einigen neuen Erkenntnissen geführt und somit zu einem meiner Meinung nach kompletteren E-Portfolio meinerseits. Vorallem über rechtliche Dinge haben wir uns hier auseinandergesetzt, sodass wir uns mit unserem E-Portfolio nicht auf irgendeine Art gegen das Urheberrecht verstoßen.
Alles in allem war die Kommunikation mit der LC immer Zielführend, hat neue Aspekte geliefert und hat gut funktioniert, sodass ich eine Facebookgruppe für die Zusammenarbeit einer LC nur empfehlen kann. 

2. Pinterest
Pinterest Boards Abgerufen: 19.02.2013
Nachdem es zu Beginn etwas holprig mit der Implementierung von Pinterest auf den einzelnen Blogs und der Einarbeitung in Pinterest voranging, hat es sich zu einer tollen Möglichkeit entwickelt, einen Gesamtüberlick über alle E-Portfolios zu bekommen. Zudem kann man sich bei Pinterest per Mail benachtigen lassen, wenn etwas neues gepinnt wurde und wird immer sofort informiert wenn jemand aus der LC einen Beitrag geschrieben hat, ohne jedes einzelne E-Portfolio zu "abonnieren". Zwar wurde das ein oder andere Mal vergessen, den neusten Beitrag bei Pinterest zu pinnen, aber dies wurde nach kurzer Zeit nachgeholt. Der einzige Nachteil ist, dass Pinterest nur mit Bildern oder Videos funktioniert, sodass jeder Eintrag in unserem E-Portfolio ein Bild oder Video enthalten musste. Da aber ein Bild oder Video in eigentlich jedem Fall eine hilfreiche Ergänzug eines Textes ist, stellte dies für niemanden ein Problem dar.
Meiner Meinung nach eignet sich Pinterest als Zusammenführung aller Einträge sehr gut um einen Gesamtüberblick zu bekommen und um auf dem laufenden zu bleiben.

3. Kommentare und Reflexion durch die LC

Ich habe selbst einige Blogeinträge meiner LC kommentiert, da ich der Meinung bin, dass man durch Feedback sehr viel lernen kann. Aber auch von der LC kam Feedback zu meinen Einträgen, durch die ich andere Sichtweisen erlangt habe, Dinge ergänzt habe oder auch einfach nur bestätigt wurde. Es gab immer nur konstruktive Beiträge oder Ergänzungen, die wirklich zum Thema passten.

Alles in allem haben fast alle Mitglieder der Learning Community durchgehend miteinander kommuniziert und das arbeiten am eigenen E-Portfolio erleichtert. So war es möglich sich inspirieren zu lassen und ein E-Portfolio zu erstellen, dass viele Informationen bereit hält.
Quelle: Maikes Blog


Arbeit am eigenen Blog

1. Themenwahl 
a) Dachmarkenkommunikation
Das Thema Dachmarkenkommunikation wurde aufgrund  des Interesses der Gruppenmitglieder und der Vielseitigkeit des Themas gewählt. Wir haben unser Thema wiefolgt benannt: "Welche Werbe- und Marketingkommunikation wenden Dachmarken wie z.B. Kraft oder Unilever an, um ihre verschiedensten Produkte weltweit zu vertreiben/bewerben?"
Ich habe im Lernprozess allerdings gemerkt, dass es für P&G sinnvoller ist nicht darauf einzugehen wie genau einzelne Marken in der Dachmarkenkommunikation beworben werden, sondern, dass es hier interessanter ist, wie P&G für sich als Dachmarke und somit für alle seine einzelnen Produkte wirbt. Somit habe ich mein Thema leicht verändert.. 

b) Procter & Gamble

Procter & Gamble ist ein großer Konzern der weltweit agiert und deshalb von großer Relevanz ist. Zudem betreibt er seit noch nicht langer Zeit Dachmarkenkommunikation und genau deshalb war es für interessant sich mit P&G auseinanderzusetzen.
Das Problem was mitr auffiel ist, dass P&G nicht sehr Tranzparent nach Außen ist, was genauere Zahlen oder Angaben zu z.B. dem Erfolg der "Danke Mama" Kampagne angeht. Auch als ich P&G über E-Mail nach Informationen gefragt habe, haben sie mich nur auf ihre Homepage verwiesen, sodass oft eine speziefische Beantwortung von Fragen wie z.B. "warum betreibt P&G Dachmarkenwerbung?" nicht möglich war. Hier mussten Vermutungen ausreichen, die allerdings durch Experten auf dem fundiert sind. 
Zwar bietet P&G sehr viel Tranzparenz was all ihre Produkte und deren Inhalte angeht, allerdings weniger Tranzparenz gegenüber Marketingkampagnen, die in diesem Blog beleuchtet werden sollte.

2. Medienintegration
Die Integration verschiedener Medien in ein E-Portfolio ist aus rechtlichen Gründen schwierig. Die meisten Bilder, Videos oder anderen Medien sind nicht zur Kommerziellen Nutzung freigegeben, sodass nur Medien verlinkt werden konnten oder nur Medien genutzt wurden, die zur kommerziellen Nutzung freigegeben sind. Damit gab es in den meisten Fällen nur die Möglichkeit Medien selbst zu erstellen; z.B. via:

3. Planung/Vorgehen

Vor dem Start des Schreibens, haben wir gemeinsam in der Learning Community auf unserer Facebookseite geplant, wie wir an unser Thema herangehen. Daraufhin habe ich einen Beitrag mit dem Titel "Kurs, Vorgehen und Relevanz" geschrieben um mein Vorgehen und die Planung offenzulegen, damit sich die Leser meines E-Portfolios gut zurechtfinden. Auch während des Schreibens habe ich mich noch einmal neu sortiert und einen Eintrag über mein weiteres Vorgehen geschrieben. Dies war wirklich hilfreich, um strukturiert an das Thema heranzugehen, mich selbst zu ordnen und um keine wichtigen Asprekte zu vergessen.

Die Struktur meinen Blogs hängt an einem roten Faden - deshalb kam es auch vor, das ich Blogartikel verfasst und zurückdatiert habe, damit die Blogstruktur erhalten blieb. Da ich durch die Zusammenarbeit mir der Learning - Community oft Anregungen zu Themen bekommen habe, etwas zu ergänzen, ist ein solches Vorgehen nicht lösbar ohne eine thematische Struktur zu zerstören und mögliche Leser zu verwirren. Also war das zurückdatieren eine gute Lösung, die Blogstruktur zu behalten.


5. Ergebnis / Aktueller Stand

Das Ziel, dass wir uns zu Beginn der Arbeit gestellt haben, nämlich die jeweiligen Dachmarkenkommunikationen miteinander zu vergleichen haben wir leider nicht geschafft. Dies lag allerdings daran, dass wir das drum herum, das vor der eigentlichen Themenbeantwortung lag, etwas unterschätzt haben. Also die Theorie, Begriffserklärung und angrenzende Themen die zur Beantwortung nötig war. Im Laufe der Arbeit, haben sich einfach andere Punkte wie z.B. der Punkt "Wieso ist Dachmarkenkommunikation wichtig für Unternehmen?" als wichtiger herauskristalliesiert, um die eigene Dachmarkenkommunikation der gewählten Marke bearbeiten zu können. Wir haben also während der Arbeit an dem E-Portfolio festgestellt, dass wir uns zu viel vorgenommen haben und unser Ziel verändert: Unsere eigene Dachmarke genauer zu analysieren und das Thema zu bearbeiten ohne die Dachmarken miteinander zu vergleichen.
Selbst wenn wir noch mehr Zeit für unsere E-Portfolios gehabt hätten, hätte ich es nicht als sinnvoll empfunden dieses E-Portfolio zu nutzen um die verschiedenen Dachmarken miteinander zu vergleichen. Meiner Meinung nach hätte sich dafür die Arbeit in einem eigenen Forum besser geeignet, da dort die direkte Kommunikation besser funktioniert. Zudem hat sich jeder in seiner Bearbeitung ein paar andere Schwerpunkte gesetzt, sodass für einen Vergleich eine viel striktere Vorgehensweise nötig gewesen wäre, die wie ich glaube den Lernerfolg durch geminderte Kreativitätsmöglichkeiten gemindert hätte.
Das Ziel, die Themenstellung zu beantworten wurde erreicht. Dies war durch eine intensive Themenrecherche und erlangtes Wissen möglich. Das E-Portfolio ist somit komplett erarbeitet  und abgeschlossen. Es sollten keine offenen Fragen mehr bestehen.

Informationen aus anderen LC´s

Die anderen LC´s haben ihe  Blogadressen erst sehr spät veröffentlich, sodass ich dort keine Information finden konnte. Die E-Portfolios die auch P&G als Thema hatten, haben erst sehr spät begonnen ihr Portfolio zu füllen, sodass ich die meisten Informationen schon selbst gesammelt und in meinem Blog verwendet hatte.
Ich selbst habe meinen Artikel: "E-Portfolio: Was ist das?" zu beginn der gesamten Gruppe bei Facebook zur Verfügung gestellt (also allen Learning Communities).

Lernerfolg?!

1. Theorie

Ich bin in einem meiner Artikel auf das Kommunikationsmodell von Shannon and Weaver eingegangen und wieso ich grade dieses passend zum Thema finde. Zudem hab ich mich hier mit anderen Modellen wie dem S-R- und dem S-O-R Modell auseinander gesetzt und diese mit dem Modell von Shannon und Weaver verglichen. Hierraus habe ich dann ein eigenes Kommunikationsmodell entwickelt, dass meiner Meinung nach perfekt zur Kommunikation von Dachmarken passt. Auch habe ich das Modell von Shannon and Weaver mit dem Two-Step-Flow verglichen.
Zwar habe ich mich schon vorher einmal mit diesen Theorien beschäftigt, jedoch nicht damit, wie man sie verändern, zusammensetzen oder anpassen könnte, um das Modell für den jeweiligen Zweck zu spezialisieren. 
Zudem finde ich, dass man sich duch einen Einstieg mit einem theoretischen Modell viel mehr mit dem eigenen Thema auseinandersetzt und es vor der eigentlichen Arbeit am E-Portfolio noch einmal genauer beleuchtet.

2. Learning Community

Wie auch oben schon erwähnt, war es durch Beiträge der einzelnen Mitglieder möglich verschiedene Herangehensweisen kennenzulernen. Dies hat natürlich auch zur Folge, dass verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden und verschiedene Themen bearbeitet werden können. Dadurch das andere Mitglieder der Learning Community andere Dinge aufgefallen sind, habe ich einen viel breiteren Themaneinblick erhalten können, als ich es alleine geschafft hätte.


3. Dachmarken

Da ich mich schon vor dem Fach "Digitale Kommunikation" dafür interessiert habe, wie eine Dachmarke aufgebaut ist und wie sie sich nach Außen hin präsentiert, habe ich in der Projektphase viele Informationen über verschiedene Dachmarken erhalten können, aber auch über die allgemeine Bedeutung einer Dachmarke. Die anderen Mitglieder der Learning Community sind jeweils auf viele Kriterien ihrer gewählten Dachmarke eingegangen, sodass es mir möglich war viel neues zu erfahren und neues über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Dachmarken zu lernen.

4. Procter & Gamble

Wie groß P&G wirklich ist und was alles hinter dem Logo steckt, war mir vor dem Beginn des E-Portfolios nicht klar. Vieles wie z.B. Nachhaltigkeitsbestrebungen von P&G etc. sind in diesem E-Portfolio zwar nur angeschnitten, aber alleine aus Interesse habe ich mich weitgehend informiert (wäre allerdings für das E-Portfolio nicht Themenbezogen gewesen). Eine große Firma die durch ihre Homepage und z.B. durch ihre Seite: Science in the Box viel Einblick in die Herstellung und Inhaltsstoffe ihrer Produkte bietet, damit die Verbraucher mehr Vertrauen aufbauen können.
Im Bereich Marketing ist P&G allerdings verschlossener. Zwar haben sie einige Pressemitteilungen zu ihren Kampagnen herausgegeben, aber zu genauen Zahlen waren sie nicht bereit. Auch auf Anfrage per E-Mail, habe ich keine Antworten erhalten, sodass leider einige interessante Fragen unbeantwortet bleiben mussten.

5. E-Portfolio gesamt

Bei der Themenstellung habe ich mich erstmal gefragt, was ist eigentlich ein E-Portfolio? Dies habe ich in einem meiner Artikel, den ich auch zu Beginn allen Learning Communitys in der Facebookgruppe zur Verfügung gestellt habe, geklärt. 
Ich bzw. wir haben uns für das Führen eines Blogs als E-Portfolio entschieden, da es hier möglich ist, viele Medien zu integrieren und eine Struktur des E-Portfolios zu erreichen. Zudem hat sich Pinterest als zusätzliches E-Portfolio für die gesamte Learning Community bewährt: Einbindung eines noch recht neuen Social Media Kanals sowie Zusammenfassung der gesamten Arbeit.
Meiner Meinung nach hat die Führung eines E-Portfolios einen größeren Lernerfolg bei mir bewirkt als z.B. eine Wissenschaftliche Bearbeitung des Themas es geschafft hätte, da ich hier Schritt für Schritt vorgehen konnte und immer wieder andere Blickwinkel durch Kommentare etc. bekommen habe. Zudem ist es für mich einfacher mein erlerntes Wissen an andere weiter zu geben, wenn ich es mit meinen eigenen Worten tun kann, die nicht immer wissenschaftlich klingen. Zwar war es mir auch wichtig bei der Recherche sowie Quellenangabe wissenschaftlich heranzugehen, da dies meiner Meinung nach für eine Themenbearbeitung unverzichtbar ist, dennoch ist die Form eines E-Portfolio einfach freier in der Gestaltung, als eine wissenschaftliche Arbeit.


Um einen gesamten Überblick über all meine Einträge zu bekommen, habe ich eine eigene Pinterest Pinnwand angelegt.

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