Sonntag, 18. November 2012

Kommunikationsmodell nach Shannon und Weaver (1949)






In dem Video von Elliot Volkman wird sehr gut und einfach erklärt, wie das Kommunikationsmodell von Shannon und Weaver funktioniert. Sowohl der Bezug zu direkter als auch zu indirekter Kommunikation von Personen wird deutlich. Auch werden moderne Medien wie das Internet mit einbezogen.


Die Hauptbestandteile von Kommunikation sind Sender und Empfänger sowie ein vom Sender zum Empfänger übertragenes Signal. Die Frage, die sich Shannon und Weaver vor allem stellten, war wohl die Frage ob der Empfänger genau das Signal empfängt was der Sender  versendet hat.
Shannon und Weaver gehen davon aus, dass das Signal, das über einen bestimmten Kanal übertragen wird, durch eine Störquelle verändert wird, sodass es nicht zu 100% beim Empfänger ankommt bzw falsch dekodiert wird.
Beispiele hierfür sind:
-          Der Sender möchte mitteilen, dass sein Glas glücklicherweise noch halb voll ist und versendet die Nachricht: „In meinem Glas sind noch 50% Wasser“ der Empfänger liest die Nachricht und interpretiert daraus, dass leider nur noch das halbe Glas mit Wasser gefüllt ist.  --> Hier wurde eine Nachricht nicht eindeutig Kodiert und wurde somit falsch dekodiert.
-      Der Sender spricht mit jemandem und der Empfänger versteht durch ein vorbeifahrendes Auto nicht alles.
-          Der Sender und der Empfänger sprechen eine andere Sprache.

Quelle: Ich selbst


Inwiefern passt das Kommunikationsmodell von Shannon und Weaver zu der Kommunikation von Marken und Dachmarken?

Der Sender hier ist zu meist das Unternehmen selbst, dass Informationen von Marken über verschiedene Kanäle versendet, die Kunden richtig erreichen sollen. Deshalb ist es besonders für die Kommunikation von Marken wichtig, die Störquellen auszumachen und dagegen anzugehen, sodass die Information beim Kunden auch richtig ankommt.


Quellen:

Unbekannt (2012). Das Kommunikationsmodell von Shannon/Weaver Von: http://www.mediamanual.at/mediamanual/workshop/kommunikation/bedeutung/modell01.php Abgerufen am: 18.11.2012

Hunscha S. (2003). Kommunikations und Interaktionsmodelle Von: http://www.techfak.uni-bielefeld.de/ags/wbski/lehre/digiSA/S03/MMMK/kommunikation.pdf Abgerufen am: 18.11.2012

1 Kommentar:

  1. Ist in Kombination mit dem S-R-Modell bzw. der Erweiterung zum S-O-R-Modell eine interessante und fortschrittliche Sache :-)

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